| Wie alles begann
Als der landwirtschaftliche Großbetrieb - in der Gegend als die "Sieversburg" bekannt - unter mehreren Erben aufgeteilt wurde, war mein Urgroßvater Emil Jensen und dessen Frau Emma Jensen einer der Erben.
Der Hof wurde an Emil Jensens Sohn August und dessen Frau Marie vererbt. Als August im zweiten Weltkrieg verwundet wurde und mit einem steifen Bein nach Hause kam, war es nicht leicht den Familienbetrieb weiterzuführen. Unterstützung bekamen August und Marie durch die Geburt zweier Söhne, 1950 meinem Vater Emil und ein paar Jahre später mit Karl August.
Die Arbeit auf dem Feld wurde damals noch von Pferden verrichtet. Daher war mein Großvater besonders stolz auf den Erwerb seines ersten Ackerschleppers, der die Arbeit auf dem Feld um vieles leichter machte. Dieser Kauf weckte bei meinem Vater Emil die Leidenschaft für Landmaschinen, die bis heute andauert und zur "Keimzelle" des heutigen Betriebes wurde.
 1978 war es dann so weit, in der Garage neben dem elterlichen Betrieb baute mein Vater Emil seinen ersten Anhänger. Neben der individuellen Anfertigung von Anhängern nach Kundenwunsch in unserer Werkstatt, kamen noch der Vertrieb von Anhängern bekannter Markenfirmen dazu. 1980 wurde ich als Sohn von Doris und Emil Jensen geboren, ein paar Jahre später meine beiden Schwestern Christin und Dorin.
1985 bauten meine Eltern die erste Werkhalle der Firma Jensen, eine Investition in die Zukunft.
Auch meine Leidenschaft galt von Anfang an der Technik; und so begann ich eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge.
 
 
2004 nach bestandener Meisterprüfung arbeitete ich weiter im Bereich Nutzfahrzeuge. ,Als mein Vater dann mit dem Gedanken spielte neu zu bauen und die Werkstatt zu vergrößern, stand ich vor der Entscheidung, mich selbständig zu machen.
 
 
 
2007 eröffnete ich meine eigene Firma in der neuen Werkhalle. Mein Vater Emil zog sich aus dem Werkstattgeschäft zurück und widmet sich heute noch dem Verkauf von Anhängern.
Aus einem zwei Mann Betrieb wuchs die Firma kontinuierlich zur heutigen Größe.
Nach wie vor gibt es für mich nichts Schöneres als die Arbeit am LKW.
Zusammen mit meinem Team stellen wir uns täglich der Aufgabe, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und geben unser Bestes, damit der Kunde sein Fahrzeug so schnell wie möglich wieder einsatzbereit zurückerhält.
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